
Dieses Rezept ist eine wunderbare Basis für viele andere Rezepte. Eine Rinderbrühe anzusetzen ist nicht schwierig. Du kannst sie einen wecken und zum Beispiel zum aufgießen von Saucen verwenden für Risotto oder zum aufgießen von einem Braten.
Gerade wenn es draußen kälter wird tut eine kräftige Brühe gut.Eine Rinderbrühe eignet sich auch hervorragend zum Fasten!
Das brauchst du :
500 g Rinderbeinscheibe
200 g Rinder Markknochen
1 EL Gee
1 Gemüse Zwiebel oder 2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
Suppengemüse (schon fertig zusammengestellt im Supermarkt erhältlich)
3 Lorbeerblätter
3 Pimentbeeren
3 Wacholderbeeren
8 Pfefferkörnchen
2 L Wasser
So wird’s gemacht:
Nimm dir einen großen Topf und erhitze diesen. Gebe ein Esslöffel Gee dazu.
Wenn das Fett geschmolzen ist,
gebe das Fleisch in den Topf. Es wird festkleben, dass macht nichts!
Warte bis es sich von selber löst und drehe die Beinscheibe um, so dass sie von der anderen Seite auch angebraten werden kann.
Wichtig ist dass alle Poren sich verschließen und ein paar röstaromen entstehen können.
Halbiere die Zwiebel oder die Schalotten und lege sie mit der angeschnittenen Fläche mit den Topf. Die Zwiebel muss nicht geschält werden! Genauso wenig wie der Knoblauch oder das restliche Gemüse. Lass diese auch noch ein bisschen mit anbraten.
Lösche alles mit dem Wasser ab, gebe das restliche Gemüse dazu und die Gewürze bis auf das Salz. Gesalzen wird erst wenn die Brühe fertig ist.
Nun die Temperatur vom Herd zurückstellen auf die kleinste oder 2 zweitkleinste Stufe.
Das Wasser soll nur leicht vor sich hin Simmern.
Du kannst die Brühe über Nacht ansetzen oder aber, mindestens 6 Stunden köcheln lassen.
Nach dieser Zeit kannst du deine Brühe durch ein Sieb abgießen. Das Gemüse verwende ich nicht weiter. Das Fleisch wird ausgelöst und in kleine Stücke geschnitten, Das Mark aus dem Markknochen kannst du zum Beispiel auf ein Keto Brot streichen. Mit etwas Salz schickt das super.
Du könntest die Brühe auch noch mal durch ein Tuch ab Gießen um wirklich alle Sedimente raus zu filtern, muß aber nicht sein.
Lasse die Brühe noch einmal aufkochen und fülle sie dann in Einweg Gläser ab.
So kannst du die Brühe haltbar machen und sie auch Vorrat lagern. Ich würde sie in etwa vier Wochen aufbrauchen.
Mit dem Fleisch das noch übrig ist kannst du dir eine Rinne Gemüsebrühe machen.
Dafür schneide ich mir noch mal frisches Gemüse wie zum Beispiel Karotte, Sellerie, Lauch in kleine Würfel und gar diese in der Brühe. Das Fleisch gebe ich dann auch wieder dazu.